|
||||||||||||||||||||||||
Kanton Graubünden: Daten, Flüsse, Seen, Berge, Städte, Bräuche, Sehenswürdigkeiten für Ferien und Urlaub |
||||||||||||||||||||||||
Oder auch das Dorf Guarda, eines der am besten erhaltenen Bergdörfer im Engadin und Heimat vom Schellen-Ursli, der Hauptfigur im berühmten Engadiner Bilderbuch von Alois Carigiet und Selina Chönz. Beliebt sind auch die Tourismusorte im Val Müstair (auch Münstertal) wie z.B. Tschierv, Fuldera, Lü, Valchava, Sta. Maria und Müstair (der östlichste Punkt der Schweiz). Ferner die Landschaft Davos Prättigau, die bekannten Kurorte in Graubünden Klosters und Davos (die höchstgelegene Stadt in Europa mit 1560 m. ü. M.) und Mittelbünden mit den Gemeinden Arosa, dem Hochtal Lenzerheide-Valbella und Savognin (ehem. Wohnort des Malers Giovanni Segantini). Die Salginatobelbrücke im Kanton Graubünden im Bezirk Davos zwischen Schiers und Schuders ist das einzige Weltmonument der Schweiz. Die Brücke über über die 90 m tiefe Salginaschlucht zählt zu den architektonischen Sehenswürdigkeiten mit Weltruhm. Im Val Schons (auch "Das Schams") am Hinterrhein und Rheinwald liegen Andeer (mit dem bekannten Mineralbad Aquandeer) und Zillis (mit der weltberühmten romanischen Kirche St. Martin). Juf in der Gemeinde Avers im oberen Teil vom Averstal ist die höchstgelegene bewohnte Siedlung das höchstgelegenes Dorf und höchster Ort in der Schweiz auf 2126 m. ü. M. Weitere wichtige Orte und Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden finden sich in der Region Survelva mit Ilanz, Obersaxen, Vals (mit der bekannten Theme und dem Thermalheilbad Vals), Disentis, Brigels, Sedrun vor dem Oberalppass, Vella im Val Lumnezia (grösstes Seitental am Vorderrhein) und die grosse Alpenarena Flims, Laax und Falera mit dem Berggipfel Crap Sogn Gion sowie dem schneesicheren Vorab Gletscher. Nicht zu vergessen das Bündner Rheintal mit der Destination Bündner Herrschaft und den Gemeinden Fläsch, Jenins, Maienfeld und Malans. Die Geschichte der Heidi spielt im Kanton Graubünden und das originale Heidihaus von Johanna Spyri liegt im Heididorf Maienfeld. Höchster Punkt im Kanton Graubünden ist der Piz Bernina (4048,6 m. ü. M.), einziger Viertausender in den Ostalpen. Der tiefste Punkt (260 m. ü. M.) liegt an der Grenze zum Kanton Tessin. Der Kanton Graubünden hat 615 Seen, 150 Täler, 11500 km Wanderwege, 4000 km Radwege und Bikewege sowie 1000 Berg-Gipfel. Bekannte Seen sind neben zahlreichen Stauseen und Speicherseen der Davosersee sowie die Engadiner Seenplatte mit Silsersee, Silvaplanersee, St. Moritzersee und Champfèrersee. Die markantesten Berge und alpinen Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden sind neben dem Piz Bernina der La Spedla (4020 m. ü. M.), Piz Zupò (3996 m. ü. M. - der zweithöchste Gipfel in der Berninagruppe), Piz Scerscen (3971 m. ü. M.), Piz Argient (3945 m. ü. M.), Piz Roseg (3937 m. ü. M.), Bellavista (3922 m. ü. M.), Piz Palü (3901 m. ü. M.), Crast Agüzza (3854 m. ü. M.). Auf dem Berg-Gipfel des Piz Chavalatsch (italienisch Monte Cavallaccio) in den Schweizer Alpen verläuft die Grenze zwischen Italien und der Schweiz. Der Gipfel des Piz Chavalatsch (2763 m. ü. M.) im Kanton Graubünden ist der östlichste Punkt der Schweiz. Typische Kochrezepte und kulinarische Spezialitäten im Kanton Graubünden sind das Bündnerfleisch, Bündner Gerstensuppe, Plain in Pigna, Bündner Hirsesuppe, Ivalikör (ein "Alpenchrüterschnaps" aus dem Unterengadin), Bündner Kirschenauflauf, Bündner Nusstorte, Engadiner Nusstorte, Bündner Birnbrot/Birnenbrot, Bündner Wein, Maluns, Tatsch und Capuns (traditionelles Gericht aus Mangold-Blättern). Das Benediktinerkloster St. Johann in Müstair ist ein Weltkulturerbe der UNESCO. Ebenfalls im Kanton Graubünden liegt der Schweizerische Nationalpark, ein UNESCO-Biosphärenreservat im Osten der Schweiz innerhalb der vier Orte Zernez, S-chanf, Ofenpass und Scuol im Engadin und eines der meistbesuchtesten touristischen Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden. Im Kanton Graubünden finden sich auch wahre Bahnbau-Meisterwerke und Eisenbahn-Sehenswürdigkeiten. Die Rhätische Bahn fährt die Besucher über einige der schönsten Bahnstrecken der Welt mit ihren Zügen wie dem
Bad Alvaneu im Kreis Belfort (Bezirk Albula) ist bekannt durch sein Schwefelbad. Bei Vazerol in Brienz/Brinzauls steht ein bekannter Gedenkstein, der an den sog. Bündner Rütli 1471 erinnert, einem wichtigen Moment in der Schweizer Geschichte. Wichtiger Brauch in Graubünden und eine Attraktion im Winter für Einheimische und Touristen ist das Schlittéda (auch Schlitteda Engadinaisa), die traditionellen Schlittenfahrten im Engadin. Ebenso der heidnische Brauch "Lichterschiffchen" (Barchinas), der an Sylvester in der Gemeinde Scuol (Schuls) im Kreis Suot Tasna gefeiert wird. Beim "Lichterschiffchen" werden Nusschalen oder Rindenschiffchen mit flüssigem Wachs und einem Docht gefüllt, die dann in die Dorfbrunnen gelegt gelegt und später angezündet werden, um das Schiffchen zum Leuchten zu bringen. Der Kanton Graubünden verfügt über die höchsten Gebirgspässe, Alpenpässe und Passstrassen der Schweiz wie den
Der "Graubünden-Express", ein Shuttle-Bus, fährt Reisende vom Flughafen Friedrichshafen auf Vorreservation bis Chur oder direkt zu ihrem Hotel in Graubünden nach Arosa, Brigels, Davos/Klosters, Disentis Sedrun, Flims/Laax, Lenzerheide, Obersaxen, Pontresina, Savognin, Scuol, Sils Maria oder St. Moritz. Der Kanton Graubünden wird von zahlreichen Flüssen durchflossen bzw. ist der Ursprung dieser Flüsse: Der Rhein mit den beiden Quellflüssen Vorderrhein (Ursprung in der Nähe vom Oberalppass) und Hinterrhein (Ursprung in der Nähe vom Adula), der Inn (Ursprung am Malojapass im Schweizer Engadin) oder der Fluss Julia (Ursprung am Julierpass). Der Schweizer Kanton Graubünden ist in 11 Bezirke unterteilt, in denen mehr als 200 Gemeinden (zugleich wichtige Ortschaften) vereint sind: Albula, Bernina, Hinterrhein, Imboden, Inn, Landquart, Maloja, Moesa, Plessur, Prättigau/Davos und Surselva. Von den über 180.000 Einwohnern von Graubünden haben etwa 65% als Muttersprache deutsch, 17% rätoromanisch, 11% italienisch und knapp 7% andere Sprachen. Dabei ist Rätoromanisch keine Sprache, sondern eine Familie von fünf bis sieben Idiomen. Die Dachvereinigung der Rätoromanen (Lia Rumantscha) brachte 1983 das "Rumantsch Grischun" heraus, eine neuartige Überbrückungssprache, die auf den verbindenden Elementen innnerhalb der verschiedenen Idiomen basiert. Viele Gesetze, Inserate, Zeitungsartikel und literarische Texte sind bereits im Kanton Graubünden in der neuen romanischen Schriftsprache "Rumantsch Grischun" verfasst worden. Es bleibt abzuwarten, inwieweit sie zukünfitg im Volk verankert werden kann. Regionale Suchmaschine für den Kanton Graubünden: Nutzen Sie gezielt die Möglichkeiten im Bereich der "Suchmaschinen-Optimierung", um Ihre Webseite für Schweizer Kantone, Städte und Daten im Kanton Graubünden sowie typische Ferien- und Tourismus-Begriffe zu optimieren.
Suchmaschinen, Orte, Bundesländer und Städte für Ranking von Webseiten in Österreich, Liechtenstein und Deutschland
|
||||||||||||||||||||||||
© 2018 - Interessante Orte, Regionen, Berge, Bräuche, Flüsse, Seen, Städte, touristische Sehenswürdigkeiten im Kanton Graubünden /Schweiz | Liste Datenschutz |